der artikel von Nicole Leder zum lauftraining im winter hat mich angeregt, auch meine erfahrungen darzulegen:
ähnlich wie nicole, lege auch ich viele meiner läufe über die wintermonate ins offroad terrain, d.h. befestigte waldwege, waalwege, trails..., allerdings muss ich während einiger wochen auf strasse ausweichen, da sich auf den obengenannten routen eisplatten bilden und ein "ausrutscher" gleich zu bösen verletzungen führen könnte!
besonders achte ich darauf, meine kilometerumfänge langsam zu erhöhen, um der muskulatur, aber v.a. dem gesamten bewegungsapparat inkl. knochen, sehnen, bänder die zeit zu geben, sich wieder an die belastungen anzupassen, nachdem ja einige wochen saisonpause angestanden hatten :-)
schon mehrmals ist es mir passiert, dass ich mir in den kalten winterwochen eine sehnenentzündung zugezogen habe (erstaunlicherweise wirklich immer nur im winter!), deshalb versuche ich auch stets gut aufgewärmt loszulaufen, um kalten sehnen und bändern die möglichkeit zu geben, besser durchblutet zu werden
bezüglich inhalte wird 90% der läufe nur im ruhigen grundlagenbereich absolviert, denn ich bin der meinung, dass ein gutes fundament benötigt wird, um später in der saison intensive einheiten darauf aufbauen zu können!
nur ab und zu baue ich einige kurze steigerungsläufe ein bzw. laufe auf profilierten strecken, um die spezifische kraftausdauer zu verbessern
ebenso wichtig nach dem lauf das stretchen, "cool-down", allerdings bevorzuge ich bei kalten temperaturen ins warme zu gehen, um meinen verschwitzen körper und mein immunsystem nicht unnötig zu schwächen
so....have fun beim winterlauftraining :-)
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